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SWET

SWET – seit 31 Jahren steht dieser Name in der Graffiti Szene für Masterpieces und Kontinuität. Schon 1985 machte der in Dänemark geborene Künstler seine ersten Erfahrungen mit der Spraydose und wurde in kürzester Zeit zu einer der Leifiguren der europäischen Graffiti Bewegung. Denn SWET kreierte seinen ganz eigenen Style – er reduzierte seine Pieces präzise auf das Wesentlichste, ohne dass sie an Vielfältigkeit und Harmonie verloren. Seine tanzenden, freien und sich immer wieder verändernden Buchstaben brachten ihm den Spitznamen „King of Swing“ ein. Er ist einer der großen Style-Writer und beeinflusste mit seinem Stil internationale Zeitgenossen und nachfolgende Writer-Generationen. Sein Buch „SWET goes Red. 100 Pieces in 100 Days’“, welches er in Kooperation mit Molotow 2013 publizierte, zeigt eindeutig, dass er auch nach so vielen Jahren nicht die Lust am Sprayen verloren hat. Ganz im Gegenteil – es lässt erkennen wie verrückt SWET immer noch nach dieser einzigartigen Form des künstlerischen Ausdruckes ist und wie er den Umgang mit der Spraydose perfektioniert hat. Auf die rote Farbe reduzierte Graffiti Pieces, die an keinem der 100 Tage an Spannung, Kreativität und Perfektionismus verlieren. Wie viele seiner Writer Kollegen in dem Buch als Zitate anmerkten, steht dieses Projekt vor allem für die Persönlichkeit SWETs. Ein Mensch der mit der Spraydose in der Hand geboren scheint und für alle möglichen verrückten Ideen zuhaben ist. Seine Pieces visualisieren eben genau diesen Charakter, diesen Spaß und diese vollkommen Hingabe die SWET für Graffiti in sich trägt.

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